Besonders in den westlichen Industriestaaten ist es in den letzten Jahrzenten zu einem Anstieg von Allergien in der Bevölkerung gekommen. Wenn es um die Ursachen geht, werden nicht selten die Umstände der modernen Gesellschaft als Grund genannt. So steht der allgemeine Stress auf Arbeit, aber auch die Umweltverschmutzung, die modernen Hygienemittel und Medikamente, ganz oben als Hypothesen für mögliche Allergieauslöser. Was aber nicht ausgeschlossen wird, ist die Thematik der Nichtbehandlung einer Allergie, welche erhebliche Folgen für den Körper haben können. Unter anderem können Nichtbehandlungen zu Atemwegserkrankungen, wie dem ernsthaften Asthma Bronchiale führen. Allgemein kann eine Allergie aber auch eine ganz andere Nachfolge haben: der Wechsel zur private Krankenversicherung wird teurer. Private Krankenversicherungen führen in der Regel vor der Aufnahme eines neuen Mitglieds, eine Gesundheitsprüfung durch, um die sogenannten Krankheitskosten und das Krankheitskostenrisiko einzuschätzen. Dabei kann es durch bestehende Allergien zu relativ hohen eingeschätzten Krankheitskosten kommen, welche wiederum dazu führen, dass die Versicherung einen Risikozuschlag vom zu Versicherten fordert, oder gar die Behandlung von Allergien vertraglich ausschließt, sodass der Allergiker, im Krankheitsfall, auf seinen Kosten sitzen bleibt. Zu einem noch höheren Beitrag können dabei nicht behandelte Allergien sorgen, da diese, wie bereits erwähnt, zu erheblich schwereren Krankheitsverläufen führen können.